Traditionelle Flaschengärung auch Méthode traditinonell genannt
Von der Traube zum Sekt
Unsere Sekte werden
bei uns im Weingut nach
klassischer Methode der
Flaschengärung hergestellt Das Ergebnis sind sehr
verträgliche Sekte höchster Qualität.

1. Der Anfang
Ausgewählten gesunde, reife Trauben die eine feine, frische Säure aufweisen werden mit der Hand geerntet und zu Wein vergoren.
2. Die Flaschengärung
Durch die Zugabe von unvergorenem Traubenmost und Hefe, wird die zweite alkoholische Gärung in der Sektflasche ausgelöst. Bei der zweiten Gärung spaltet die Hefe den im Traubenmost enthaltene Zucker in Alkohol und Kohlensäure. Bei kühler Temperatur braucht die Gärung etwa drei Monate. Durch sie gewinnt der Sekt seine Perlen.
3. Die Reifung
Nach der Gärung ruht der Sekt auf der Hefe. Dies ist sehr wichtig für den späteren Geschmack. Der Sekt nimmt die Aromastoffe der Hefe auf und das feinperlige Mousseaus entwickelt sich. Die Mindestlagerzeit für Sekt ist 9 Monate, bei uns im Weingut Scholler jedoch 15 Monate länger. Fotograf: BerndtF wiki media commons

4. Das Rütteln
Die Flaschen werden waagerecht auf Rüttelpulte gesteckt und über vier Wochen hinweg täglich von Hand gedreht, gerüttelt und dabei senkrecht aufgerichtet. Durch das per Hand durchgeführte Drehen der Flaschen gleitet das Hefedepot hin in Richtung Flaschenhals. Und setzt sich im Flaschenkopf fest.


5. Das Degorgieren
Nach dem Rütteln wird der Schaumwein entheft bzw. degorgiert. Die Flaschenhälse gefrieren im Gefrierbad. Die Kronenkorken auf den Flaschen werden kurz geöffnet und der eisige Hefepropfen schießt durch den Kohlesäuredruck (6 - 8 bar) heraus. Nur klarer Sekt bleibt in der Flasche zurück.

6. Perlender Genuss
Das Ergebnis sind sehr verträgliche Sekte höchster Qualität. Die optimale Trinktemperatur: bei unserem Sekt 6-8°C. Geschmackserlebnis garantiert. Das perfekte Moussieren lässt lebendige, feine, kleine Perlen an die Oberfläche aufsteigen.